// KULTURELLES //
THEATER - Anthropófagu Teatromusica - "Augen aus
Salz"
In der Kölner Theaterszene hat sich eine Gruppe
junger Schauspieler unter der Leitung von Augusto Valente und Sergio
Carnevale mit einem neuen Stück in die Herzen der Bürger
gespielt. Das Stück heißt "Augen aus Salz"
und - Sie werden es bereits erraten haben - //schwackinger//
Augensalz® spielt dort eine entscheidende Rolle! Im
folgenden ein kleiner Ausschnitt aus der Webseite des Anthropófagu
Teatromusica.
Augen
aus Salz
eine Elegie für
die Verschollenen, ein Spottlied an den Tod
Inhalt
des Stückes:
Die Eiskappen der Pole haben sich in Salzwüsten
verwandelt, die Erde ist klinisch rein. Eine sterile
Welt, aus der der Tod verbannt wurde – fast. Ein
eifriger Forscher hofft, das Geheimnis der Sterblichkeit
zu lüften, um das Geschöpf Mensch endlich
zu vollenden. Durch die Salzdünen verfolgt dieser
postnukleare Prometheus die Kreatur, die das Geheimnis
hütet: ein infizierter Würgeengel mit endlosem
Gedächtnis. Es kommt zum Duell der beiden unversöhnlichen
Extreme auf dem trockenen, nicht vorhandenen Meer. Augen
aus Salz ist eine Elegie für die Verschollenen
und ein Spottlied an den Tod.
Presse-Stimmen:
Eine Science-Fiction für die Bühne…
Carnevale lässt die metaphernreiche Sprache Körper
werden. Eindringlich und dabei doch ganz leise sind
die Toneinspielungen und Musikfetzen von Augusto Valente…
eine ambitionierte Theaterproduktion, die frösteln
macht.
(Kölnische Rundschau) |
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Das Anthropófagu Teatromusica finden Sie
in der Bachemer Str. 68, 50931 Köln. Mehr über das Anthropófagu
Teatromusica können Sie außerdem auf deren Homepage erfahren.
Archiv-Versionen
der Homepage des Anthropófagu Teatromusica und deren Webseite
über 'Augen aus Salz' können Sie übrigens hier
und hier
finden.
TELEVISION - Die Simpsons - "Augen lügen nicht"
Dass //schwackinger// Augensalz®
auch sich auch jenseits des großen Teiches ungezügelter
Beliebtheit erfreut, das ist wirklich schon längst kein Geheimnis
mehr. Doch nun darf sich //schwackinger// einer
Ehrerbietung rühmen, die wohl weltweit einzig in ihrer Art
ist:
Der
berühmte Erfinder und Autor der erfolgreichen Comicserie
- Matt Groening (hier in einem schon etwas älteren
S/W-Portrait) hat sich unseres einzigartigen Produktes angenommen.
Auch er sei dem Medikament schon seit langer Zeit verfallen, erzählte
der mittlerweile 48-jährige in einem persönlichen Telefonat
mit Hans-Hermann Schwack. Augensalz® habe
auch einen nicht gerade unerheblichen Anteil an seinem Erfindungsreichtum;
ja, selbst an der Entstehung der Simpsons sei //schwackinger//
doch tatsächlich indirekt partiell beteiligt gewesen, so
Groening. Es sei für ihn eine Frage der Ehre und der Huldigung,
sich auf diesem Wege bei //schwackinger// zu
bedanken und fürderhin auch der ganzen Welt die Nutzung unseres
Präparates anheim zu stellen. Die Ausschnitte, welche Sie
nun betrachten dürfen, stammen aus einer nagelneuen, bis
jetzt noch unveröffentlichten Folge der Simpsons. Die Rechte
der Bilder liegen bei FOX
USA, die offizielle Simpson Webseite von FOX finden sie hier.
Nun bleibt es nur noch an uns, Matt Groening
unseren tiefsten Dank auszusprechen. Obwohl wir natürlich
tagtäglich durch dutzende Lobpreisungen bestätigt werden,
wissen wir eine derartige Auszeichnung durchaus immer noch zu
schätzen. Bleibt zu hoffen, dass die Folge auch bald in Deutschland
"on air" geht.
Und - zu guter Letzt - um in der Sprache unseres
Freundes zu sprechen:
Thank you, Mr. Groening!
LITERATUR - James Joyce - "Finnegans Wake"
Bereits im frühen 20. Jahrhundert erfreute
sich //schwackinger// Augensalz® einer wachsenden
Begeisterung. Neben anderen literarischen Größen war
vor allem einer der wichtigsten Autoren des letzten Jahrhunderts
für unser Medikament entflammt:
James
Joyce [1882-1941] begann schon im Jahre 1922 mit seinem Meisterwerk
Finnegans Wake (was ungefähr soviel heißt wie "Finnegans
Wache"), welches er allerdings erst im Jahre 1939 - kurz
vor seinem Tod - fertigstellen sollte.
Der irische Novellist gilt als eines der größten
literarischen Talente des 20. Jahrhunderts und ist für seine
revolutionären Neuerungen im Bereich der Novelle bekannt.
Seine experimentelle Erzähltechniken beinhalten unter anderem
die Verwendung einer einzigartigen Sprache aus frei erfundenen
Begriffen, Wortspielen und komplexen Illusionen, sowie das Benutzen
eines Netzwerks symbolischer Parallelen zu Mythologie, Geschichte
und Literatur.
In Buch 3, Kapitel 3 und zwar auf Seite 484 bezieht sich Joyce
in Zeile 5 der Originalausgabe endlich auf das Medikament, welches
ihn über all die Jahre treu begleitet hatte:
"[...] Permitting
this ick (ickle coon icoocoon) crouched low entering
humble down, dead thrue mean scatological past, making
so smell partaking myself to confess abiding clean tumbluponing
yous octopods, mouthspeech allno fingerforce, owning
my mansuetude before him attaching Audeon's prostratingwards
mine sore accompanying my thrain tropps offering meye
eyesalt, what I (the person whomin
I now am) did not do, how he to say essied anding how
he was making errand andanding how he all locutey sunt,
why did you, my sexth best friend, blabber always you
would be so delated to back me, then ersed irredent,
toppling Humphrey hugging Nephew, old beggelaut, designing
such post sitting his night office? [...]" |
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Leider liegt uns momentan kein deutsches Exemplar
des Buches vor. Wir sind uns daher auch darüber im Unklaren,
wie der deutsche Übersetzer Klaus Reichert den Begriff "eyesalt"
übersetzt hat. Die deutsche Version des Klassikers ist auf
jeden Fall im Suhrkamp
Verlag erschienen, das Original übrigens bei Penguin
Books, London (England).
Viel Spaß bei der Lektüre!
REISEN - Chile - "Nevado Ojos del Salado"
Der höchste aktive Vulkan der Erde befindet
sich in Chile
und trägt den klangvollen Namen "Nevado Ojos del Salado",
was übersetzt "Schneeberg der Salzaugen"
heißt. Vielleicht ließ sich ja Frédérique-Robert
von Schwack - selbst begeisterter Chile-Reisender, Wanderer, Vulkanologe
und Bergsteiger - bei der Wahl eines Namens für sein Medikament
Augensalz® von eben jenem lavaspeienden Gesellen
beflügeln. Denn - so sehr uns die Vorstellung gefiele - die
Chilenen werden wohl kaum vor hunderten Jahren bei der Benennung
des Vulkans schon an //schwackinger// pharma gedacht
haben. Oder doch..?
Eigentlich trägt der Fast-Siebentausender
(6893m) diesen seinen Namen jedoch zu Unrecht, denn meist ist eine
schneefreie Gipfelbesteigung möglich. Der "Ojos"
liegt in den nördlichen chilenischen Anden, genauer: In der
Atacamawüste, einer abgeschiedenen, menschenleeren Vulkanlandschaft
von überwältigender Schönheit. Die Besteigung des
Berges ist technisch relativ einfach und das Wetter doch recht beständig.
Dennoch fordert die große Höhe ein beträchtliches
Maß an psychischer und physischer Belastbarkeit. So bleibt
der Aufstieg sehr konditionsstarken Bergsteigern vorbehalten.
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