// DAS TEAM //
Natürlich waren im Laufe der Jahre nicht nur
die Lokalitäten, die ökonomischen Bedingungen und das
allgemeine Wohlempfinden von //schwackinger// pharma
und dem Augensalz®-Team einem fortlaufenden
Wandel augesetzt, nein, auch das Team selbst - wie auch die heißgeliebten
Vorstandsvorsitzenden, namentlich allesamt "Schwack" -
erfuhr Veränderungen. Ob nun die stetigen Neueinstellungen
zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die Entlassungen anfänglich
der 50er Jahre (der Sozialismus in der Deutschen Demokratischen
Republik war nicht wirklich mit der größtenteils adligen
Führungsschicht des Unternehmens einverstanden), oder die massiven
Lohnkürzungen erst vor kurzem - all diese Hoffnung, Lebenseinstellung,
Erwartung, Miesepetrigkeit, Liebe, Haß, Suizidneignung und
Freude kann man an den Gesichtern des Augensalz®-Teams
ablesen.
Leider sind - als am Freitag, dem 24. Dezember
1886 die erste Produktionsstätte von Herrn Frédérique-Robert
von Schwack unter einer Lawine begraben wurde - diverse wunderbare
Bilder und Gemälde und Skulpturen der ersten //schwackinger//
Tage (welche Herr von Schwack damals größtenteils mit
künstlerischer Hand noch selbst anfertigte) dem Kulturerbe
verloren gegangen, daher stammt die früheste erhaltene Photographie
des //schwackinger//-Teams aus den Anfängen
der "Frankfurter Zeit", wie dieser Abschnitt bei uns so
gerne genannt wird.
Die Frankfurter Zeit:
Herr Frédérique-Robert von Schwack
konnte damals schon stolz auf sein Team sein, hatten sie doch gemeinsam
die Stütze dieses unseres weltumspannenden Konzerns geschaffen.
Herr von Schwack ist übrigens der gutaussehende junge Mann
welcher sich so galant-blümerant in der unteren Bildmitte räkelt
und seine besten Freunde und links und rechts von sich versammelt
hat. Die anderen auf der Photographie erkennbaren Herren sind -
soweit rekonstruierbar (von links oben nach rechts unten):
Hintere Reihe:
Franz-Wilfried von Baumarck, Rüdiger zu Wittgenstein, J.H.
Soß von Ainrall, Werinher an der Ringhoff, August von der
Lahn,
Mittlere Reihe:
Frédégard Schnitzel, Jungfried Salopp von Süllandropp,
Gunther Alrippen, Reinhold Zuggratz,
Vordere Reihe:
Haribert von Bulsmar, Frédérique-Robert von Schwack,
sein Busenfreund Johann Zimmerer und Philipp von der Niedel.
Die junge Dame zur Rechten von Jungfried Salopp
von Süllandropp ist dessen Ehegattin Renate. Sie war allerdings
in der Tat nur aus optischen Gründen bei der Aufnahme der Photographie
zugegen und erfüllte ansonsten keine Pflichten innerhalb der
Firma.
Die Moderne:
So schön die "Frankfurter Zeit"
auch gewesen sein mag, so ist //schwackinger//
gegenwärtig sehr viel sauberer und moderner geworden. Viele
der als unangenehm empfundenen Angestellten sind von dem umsichtigen
Hans-Hermann Schwack (nicht nur aus Hygienegründen) bereits vor
Jahren durch Computer ersetzt worden, welche von den verbleibenden
Arbeitskräften heute noch liebevoll "Stählerne Freunde"
genannt werden.
In der Forschung schreitet die Entwicklung mit riesigen Schritten
voran. Auf dem oben gezeigten Bild sehen Sie Herrn Prof. Dr. Stefan
Dreschmann (links im Bild) und Herrn Dr. med. Herrmann
Mofä (rechts im Bild) an einem wunderschönen sonnigen
Juni-Nachmittag in einem unserer Labors in Dublin/Irland. Das Bild
zeigt den Triumph in den Augen der beiden Forscher, als sie - eigentlich
auf der Suche nach einem harmlosen Vitaminpräparat - ganz zufällig
das zerstörerische //schwackinger// Fehdensalz®
entwickelten. Leider wurde das Medikament - obwohl den beiden das
Wetter so gut geneigt schien - bis heute von der EU-Kommission aufgrund
kleinlicher Vorschriften noch nicht zum Verkauf freigegeben.
Ihr //schwackinger//-Team.
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